Restabfall
Energie aus der grauen Tonne
Etwa 26 % unseres Hausmülls besteht aus Restabfall, d. h. Abfall, der sich nicht mehr stofflich verwerten lässt. Der Restabfall kann noch zur Gewinnung von Energie und Wärme genutzt werden. Die nicht verwertbaren Abfälle aus der Restmülltonne werden in den Müllverbrennungsanlagen Bielefeld-Herford und Hameln entsorgt. Die dort gewonnene Energie versorgt rund 30.000 Haushalte mit Fernwärme und etwa 40.000 Haushalte mit Strom und hilft so, fossile Energieträger einzusparen.
Was gehört in die graue Tonne?
- Asche, Zigarettenkippen
- Einwegfeuerzeuge
- Fensterglas, Spiegel, Glühlampen
- Fotos, Tapeten
- Gummiprodukte
- Holz, behandelt
- Hygieneartikel, Windeln
- Kehricht
- Kugelschreiber
- Plastikspielzeug
- Porzellan, Steingut
- Schaumstoff
- Staubsaugerbeutel
- Textilreste, unbrauchbare Schuhe
- Zahnbürsten
Was gehört nicht in die Tonne?
- kompostierbare Abfälle
- Altglas
- Altpapier
- Verpackungen
- Sondermüll
- Bauschutt
- Sperrmüll
Wann kommt die Müllabfuhr?
Regelabfuhr ist die 4-wöchige Abfuhr. Die genauen Termine finden Sie im Abfuhrkalender Ihrer Stadt oder Gemeinde.
Richtige Abfalltrennung
Tonnen und Gebühren
Je nach Kommune werden unterschiedliche Leistungen angeboten. Generell erfolgt die An- und Abmeldung der Abfalltonnen bei der jeweiligen Kommune. Die Angebote und Konditionen entnehmen sie den örtlichen Informationen sowie der jeweiligen Abfallsatzung und Abfallgebührensatzung Ihrer Kommune.
Beistellsäcke
Für kurzfristig größere Abfallmengen, die das Volumen der Restmülltonne übersteigen, können in jeder Kommune Beistellsäcke erworben werden. Die befüllten Beistellsäcke werden neben die Restmülltonne gestellt und beim nächsten Abholtermin mitentsorgt.
Wo die Beistellsäcke erhältlich sind, finden Sie in den Informationen zu Ihrer Kommune:
Entsorgungsgemeinschaften
Bei geringem Abfallaufkommen wird in einigen Kommunen die Möglichkeit zur Bildung einer Entsorgungsgemeinschaft angeboten.