Bekleidung und Textilien

Ein zweites Leben für Altkleider

Durchschnittlich 26 kg an Textilien werden in Deutschland pro Person und Jahr verkauft, davon sind 12-15 kg Bekleidung. Ein nicht unerheblicher Teil wird nach kurzer Zeit aussortiert und wandert in den Abfall.

Gut erhaltene und noch tragbare Kleidung, Handtücher, Bettwäsche etc. können aber einer Weiter­verwendung oder Wiederverwertung zugeführt werden. Dies entlastet auch die Umwelt, da bei der Herstellung von Textilien u. a. Belastungen durch den Wasser- und Energieverbrauch, den CO2-Ausstoß sowie den Einsatz von Pestiziden und Chemikalien entstehen.

Anmeldung bei der AGA

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Containerstandorte in den Kommunen

Tipps zur Altkleiderentsorgung

  • Geben Sie Ihre Kleidung sauber, gut verpackt und frei von Abfall ab.
  • Werfen Sie nicht mehr verwertbare Textilien wie Putzlappen oder stark zerschlissene Bekleidung niemals in die Biotonne, sondern in die graue Restmülltonne. Textilien sind nicht kompostierbar und behindern die Biomüllverarbeitung.
  • Achten Sie bereits beim Kauf auf Siegel, die Umwelt- und Sozialstandards garantieren und auf qualitativ hochwertige Kleidung, da sie eine gewisse Langlebigkeit gewährleistet.
  • Geben Sie nicht mehr genutzte Kleidung z. B. über Secondhand-Läden, Online-Börsen, Flohmärkte oder gemeinnützige Organisationen weiter.